Weniger Stress durch Pflege?

von lönneker & imdahl rheingold salon

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Weniger Stress durch Pflege?

von lönneker & imdahl rheingold salon

Luxuspflege fördert Antistresswirkung

Welche Funktionen kann eine Luxuspflege übernehmen? Etwa mehr als die Haut majestätisch zu pflegen und sie jung zu erhalten? Offensichtlich erfüllt Kosmetik auch andere, tiefer liegende Bedürfnisse. Der Kölner rheingold salon erstellte im Auftrag von Estée Lauder eine Studie, deren Ergebnisse Herstellerherzen von Luxuskosmetik höher schlagen lassen müssen. Denn teure Cremes helfen zu entstressen, und Pflegerituale mit hochwertigen Kosmetika beinhalten entspannende Elemente. Sie lassen die Frauen zu sich selbst kommen, vermitteln ihnen außerdem ein Gefühl der Ganzheitlichkeit, in der sie ihre wahre Schönheit entfalten können. 60 Prozent der Frauen gaben demnach an, dass Pflege ein Mittel zur Stressbewältigung darstellt, 79 Prozent empfinden die regelmäßige Nutzung von Tagespflege als entspannend, 74 Prozent schreiben diesen Effekt der Nachtpflege zu.

Ines Imdahl Studienleiterin und Geschäftsführerin des rheingold salons, stellt fest, dass die Entspannungszeiten, die eine Luxuspflege bieten kann, noch gesteigert werden können in so genannten „Mini-Ausbrüchen“ und „Pflegeexzessen“. „Ein kleiner Urlaub vom Alltag in einem Spa, ein Besuch bei der Kosmetikerin oder eine ganze Wellnesswoche verstärken die Entspannung“, so Imdahl.

Im Grunde fängt ja immer alles bei einem selbst an. Wann habe ich mir mal wieder wirklich Zeit für mich genommen? Das kann Musikhören, Saunieren, ein gutes Buch lesen oder eben die Körper- und Gesichtspflege sein. So gaben fast 70 Prozent der Studienteilnehmerinnen an, dass sie sich am besten entspannen, wenn sie „Zeit für sich“ haben. Gesichtspflege biete ein Versprechen auf sinnlichen Genuss und Entspannung, darin kommt die Stress-Studie überein.

Stress wirklich zu definieren ist ein schwieriges Unterfangen. Alle reden zwar davon, unter Stress zu stehen, aber Stress zu klassifizieren, fällt bedeutend schwerer, weil nämlich jeder Mensch Stress anders empfindet. „Stress an sich gibt es eigentlich gar nicht“, so Ines Imdahl. Stress entstehe dann, wenn der Betroffene eine Diskrepanz zwischen eigenen Wünschen und äußeren Anforderungen erlebt und diese beiden Pole nicht mehr zusammenbringen kann. „Man fühlt sich fremdbestimmt – es entsteht eine Zerrissenheit zwischen Eigenem und Fremden“, unterstreicht die Psychologin und Studienleiterin.

Eine Lösung liegt darin, eine gewisse Selbstbestimmtheit zu erreichen und so genannten „Me-Momente“ entstehen zu lassen. Das seien Situationen, wo man unterschiedliche Anforderungen gut unter einen Hut bringen könne, indem man sich auf sich selbst besinnt und Frieden mit sich und der Umwelt geschlossen habe. „Psychologisch betrachtet sind diese Me-Momente die Erfahrung einer seelisch-körperlichen und geistigen Komplettierung“, betonte Ines Imdahl.

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